Aber die Wirtschaftsmacht CHINA drängt auch im Sport an die Spitze. Mit total 87 Medaillen, davon 38 in Gold haben sie eindrücklich bewiesen, dass der Medaillensegen von Peking 2008 kein Zufall war! Und auch kleinere oder weniger bekannte Sport- Nationen machten an dieser Olympiade von sich reden und waren sehr erfolgreich, wie z. B. Südkorea mit 28 oder Kasachstan mit 13 Medaillen. Auch mit diesen Staaten muss in Zukunft gerechnet werden.

 

Und wo ist die Schweiz? Mit 2 Gold- und 2 Silber-Medaillen blieben wir deutlich unter den Erwartungen und im Medaillen- Ranking nur an 33. Stelle. 2008 brachten unsere Athleten 7 Medaillen nach Hause.

 

Und wie lautet nun die Bilanz, im Hinblick auf die Zukunft unserer Spitzen- Sportler? Ob Fussball, Eishockey oder andere Sportarten: Auf grosse Wettkämpfe hin, werden die Erwartungen immer hochgeschraubt und die Sportler können dann dem enormen Druck mental oft nicht standhalten. Dies zeigt sich immer wieder in unseren Gesprächen mit Sportlern und insbesondere beim Erarbeiten der ausserordentlich wichtigen „MENTAL-MAPS“.

 

Deshalb müssen wir uns im Klaren sein:

 

An erster Stelle kommt die Leistungsbereitschaft des Sportlers! Eine Nivellierung  führt zur Mittelmässigkeit. Aber genau für die grossen Wettkämpfe, brauchen wir herausragende Athleten! Nur wer sich dessen bewusst ist, hart trainiert und mental stark ist, hat in Zukunft eine Sieges-Chance. Frage: Wollen wir an der nächsten Olympiade 2016 in Rio erfolgreich dabei sein? Wenn JA, müssen wir uns diesen Herausforderungen stellen und beginnen wir deshalb mental mit den Vorbereitungen! Und zwar sofort:  HEUTE -  NICHT ERST MORGEN!