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«Dem Menschen sind in seiner Vorstellung keine Grenzen
 
gesetzt ausser denen, die er sich selbst setzt
 
Richard F. Estermann

Charisma und Persönlichkeit

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Portrait Richard Estermann

Charisma stammt aus dem Griechischen und heisst «Gnadengabe». Damit ist eine gewinnbringende Ausstrahlung, eine Art Aura gemeint, die nicht zu kaufen ist,- das «gewisse Etwas!». Es ist wohl der wichtigste Baustein für eine dauerhafte, erfolgreiche Karriere. Eine charismatische Person fällt in der Öffentlichkeit sofort auf. Dies ist bereits der Beweis, wie wenige es heute davon gibt! Wenn sie einen Raum betritt, füllt sie ihn mit einem imaginären Fluid sofort aus, zieht die Blicke auf sich und erhält von allen Seiten Aufmerksamkeit. Kaum einer kann sich ihrem Bann entziehen. Besonders schwache und unselbständige Menschen, werden von einer charismatischen Person wie von einem Magneten angezogen. Erstere besitzen nicht ihre Eigenschaften und denken sich: «So möchte ich auch sein. Die Person hat all’ das, was ich nicht habe!». Viele Menschen hoffen, durch die Nähe zu ihr etwas von der Aura mitzubekommen oder sogar auch so zu werden... «Gewöhnliche» Menschen bewundern auch die Integrität und den Mut einer charismatischen Person die für etwas einsteht oder eine Sache vertritt, was sie selbst nie tun würden oder aus Angst dazu nicht imstande wären.

Charisma ist sozusagen angeboren, ein Gottesgeschenk, aber vieles schlummert bereits in uns. Persönlichkeit ist die etwas «abgeschwächte» Form. Sie ist auch teilweise angeboren, lässt sich aber entwickeln und fördern.

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Lachen als Medizin!

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Portrait Richard Estermann

Liebe Leserinnen und Leser: Wann haben Sie das letzte Mal herzhaft gelacht? Erinnern Sie sich noch an deren wohltuende, befreiende Wirkung?

«Lachen ist die beste Medizin» lautet ein altes Sprichwort. Und heute bestätigen Wissenschaftler diese Weisheit. Ärzte der «Lindy Universität» in Kalifornien und eine Langzeitstudie der «University of Illinois»/USA bestätigen: Ein regelmässiges, herzhaftes Lachen senkt den Blutdruck, das Immunsystem wird gestärkt, Blutzucker und Cholesterinwerte verbessern sich. Lachen stärkt auch die Lungenfunktion, die Zellen werden mit mehr Sauerstoff versorgt, Herz und Kreislauf angeregt.

Aber bitte kein «kontrolliertes Lachen», kein Kichern oder Grinsen! Ein echtes, herzhaftes Lachen ist wohltuend für Körper und Seele. Es ist befreiend und ergreift alle inneren Organe. Angespannte Muskeln lösen sich, das Stresshormon Adrenalin wird abgebaut. Dafür setzt Lachen im Gehirn Glückshormone frei, vor allem Serotonin und Dopamin. Sie versetzen uns in ein Glücksgefühl und wir schweben auf einer rosaroten Wolke... Die Psyche wird ebenfalls positiv beeinflusst, in Richtung Optimismus und Zuversicht! Wer lachen kann – auch über sich selbst – hat es einfacher und besser im Leben. Und wer Humor hat, erntet im Beruf mehr Erfolg, denn er tritt selbstsicher und kompetent auf. Das bestätigen Forschungsergebnisse der «University of Maryland»/USA. Und ganz wichtig: Lachen ist ansteckend und wir können damit auch andere zum Lachen bringen.

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Sind wir allein im Universum?

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50 Jahre Mondlandung. Die Filme und Dokumentationen zu diesem Ereignis sind uns allen noch präsent und bereits plant die NASA Expeditionen zum Mars, unserem erd-ähnlichsten Planeten. Damit sind wir wieder bei der Frage: Gibt es eigentlich – ausser der Erde - noch weitere, bewohnte Planeten?

Die Bandbreite für Leben ist sehr schmal und es muss dabei vieles stimmen. Der betreffende Planet darf nicht zu nah und nicht zu weit vom nächsten Stern (Sonne) entfernt sein und muss gemässigte Temperaturen aufweisen. Dazu braucht es Wasser, der Planet muss eine Atmosphäre besitzen und ein entsprechendes Magnetfeld aufweisen, damit die Luft nicht ins All entschwindet. Im Weiteren sollte der Planet eine Rotation um die eigene Achse besitzen und wenn möglich Jahreszeiten aufweisen, um nur einige Voraussetzungen zu nennen. Daraus ergab sich für Forscher die Vermutung, dass nur wenige Planeten diese Voraussetzungen mitbringen. In unserem Sonnensystem existiert nur die Erde, welche die erwähnten Kriterien erfüllt: Der Mars ist zu kalt und die Venus, der andere erdnahe Planet, bereits zu heiss...

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Was uns wirklich glücklich macht!

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Portrait Richard Estermann

Ich war wieder einmal im Zug von Luzern nach Bern. Im gleichen Abteil reiste eine vierköpfige Familie, die sich einander gegenüber sass: Die Eltern, ein Sohn und eine Tochter.

Der Sohn hatte eine Spielkonsole in der Hand,- die Tochter war mit dem Handy beschäftigt und tippte ununterbrochen. Der Vater vertiefte sich in eine Zeitung und Mutter schaute aus dem Fenster... Doch was ist daran besonders? Alle vier Personen haben auf der ganzen, einstündigen Fahrt nach Bern kein einziges Wort miteinander gesprochen!

Ab und zu schaute die eine oder andere Person kurz aus dem Fenster, um sich dann sofort wieder ihrer ursprünglichen Tätigkeit zu widmen.

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Das Unfassbare: Begegnung mit dem Übernatürlichen

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Ein Kollege rief mich aufgeregt an: Er möchte mich unbedingt treffen, denn er habe etwas erlebt, das ihn beschäftige. Wir trafen uns kurz darauf und er schilderte mir seine Geschichte - nüchtern und authentisch:

Er hatte einen anstrengenden Tag und ging früh zu Bett. Irgend etwas störte aber seinen Schlaf und er wachte auf. Er hörte von der Türe her deutlich leise Schritte, die sich näherten. Plötzlich tauchte am Fussende des Bettes eine ihm unbekannte Gestalt auf die lächelte und ihn freundlich ansah. Sie war wie durchsichtig, in einen weissen Mantel gehüllt und wurde von einem merkwürdigen Schein beleuchtet. Der Kollege wusste nicht, was er davon halten soll. Erstaunen und Angst lösten sich ab. Die unheimliche Gestalt winkte ihm lautlos zu, bewegte sich wieder langsam rückwärts zur Türe und auf den Gang hinaus. Er setzte sich im Bett auf: Der Wecker stand auf zwei Uhr. Was sollte er tun? Schliesslich sprang er aus dem Bett und folgte der Gestalt auf den Gang hinaus, doch diese hatte sich in Nichts aufgelöst. Er suchte noch die anliegenden Zimmer ab, doch die unheimliche Gestalt war spurlos verschwunden.

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