«Dem Menschen sind in seiner Vorstellung keine Grenzen
gesetzt ausser denen, die er sich selbst setzt!»
Richard F. Estermann
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Der wahre Horror: Eine Organspende
Am 15. Mai stimmen wir über das neue «Organspendegesetz» ab. Um was geht es? Laut heutiger Gesetzeslage dürfen einem Menschen nur dann Organe entnommen werden, wenn er zu Lebzeiten die Bewilligung dazu erteilte. Neu sollen nun alle Personen zu Organspendern werden, wenn sie nicht ausdrücklich dagegen sind, ihren Willen schriftlich festhalten und sich in einem zentralen Register eintragen.
Unsere Landeskirchen - am Abgrund?
Die Religion und deren Rituale sind für uns wichtig, denn wir werden dabei getragen von einer Gemeinschaft. Die Menschen finden Halt, fühlen sich so sicher und geborgen. Wer an eine höhere Macht glaubt und sich regelmässig an sie wendet, stärkt nach einer Studie der «Georgetown- University» in Washington / USA nicht nur seine Abwehrkräfte, sondern ist auch seelisch stabiler. Zudem kann er eintretende Schicksalsschläge viel besser verkraften.
Der «einfache» Wunsch des Sissa Ibn Dahir
Ist Ihnen auch schon passiert, dass Sie eine scheinbar ganz einfache Sache krass unterschätzten? Ein gutes Beispiel dafür ist die indische «Reiskornlegende».
Der weise Inder Sissa Ibn Dahir, der im 3. oder 4. Jahrhundert nach Christus lebte, gilt als Erfinder des Schachspiels. Das einzigartige Brettspiel mit seinen 64 Feldern eroberte im Laufe der Zeit die gesamte Welt und ist auch heute noch für die intelligentesten Spieler eine echte Herausforderung. Auch der König Sher Khan war davon begeistert und er wollte den Brahmanen belohnen, indem er ihn um einen Wunsch bat, den er dann gerne erfüllen werde, – wie ausgefallen er auch sei.
Was verrät uns ein Handschlag?
Wenn wir einer fremden Person begegnen, sind die ersten Sekunden sehr wichtig. Es geht um den «ersten Eindruck» des Gegenübers. Dabei spielen Kleidung, Haltung, Mimik, Gestik, Stimme, zusammen mit den nonverbalen Signalen, welche die Person aussendet, eine entscheidende Rolle.
Ich habe immer genügend Zeit...
Es gibt etwas, wovon alle Menschen auf dieser Welt genau gleich viel besitzen: Zeit! Aber wir gehen sehr unterschiedlich damit um.
Einige haben immer genug Zeit, andere haben nie Zeit. Aber was nützt uns zum Beispiel ein schönes Zuhause, wenn wir beruflich dauernd beschäftigt sind und keine Zeit haben zu wohnen, den Komfort und die Aussicht zu geniessen? Zeit ist bekanntlich relativ. Doch warum ist die Wahrnehmung der Zeit so unterschiedlich?
Sie kennen das Gefühl, dass man die Zeit nicht mehr im Griff hat, dass Silvester erst gestern war und bereits wieder vor der Türe steht. Es ist das Gefühl, dass einem die Zeit davonläuft und man einfach für nichts mehr Zeit hat. Schuld daran ist die Art, wie wir leben, aber auch die moderne Technik, welche unsere Lebensqualität verbessern sollte. Wir bedienen uns gern dieser neuen Technik, machen uns aber gleichzeitig zu dessen Sklaven. Ein Beispiel: das Handy. Wir wollen überall präsent und jederzeit erreichbar sein: Beim Joggen, im Auto, beim Mittagessen und beim Entspannen. Mit dem eingeschalteten Handy und einer entsprechenden Erwartungshaltung ist der Entspannungseffekt aber gleich Null! Wichtig ist für uns zu wisssen: Mit je mehr Dingen wir uns beschäftigen – oft sogar gleichzeitig - desto schneller läuft für uns die Zeit,- subjektiv, also scheinbar!